Rechtsprechung
   VerfGH Nordrhein-Westfalen, 12.09.2023 - VerfGH 41/23.VB-2   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2023,25157
VerfGH Nordrhein-Westfalen, 12.09.2023 - VerfGH 41/23.VB-2 (https://dejure.org/2023,25157)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12.09.2023 - VerfGH 41/23.VB-2 (https://dejure.org/2023,25157)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12. September 2023 - VerfGH 41/23.VB-2 (https://dejure.org/2023,25157)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2023,25157) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.2017 - VerfGH 21/16

    2,5 %-Sperrklausel für die Wahlen der Gemeinderäte und Kreistage

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 12.09.2023 - VerfGH 41/23
    Als normierte Regelung der Landesverfassung kann Art. 8 Abs. 2 Satz 1 LV auch nicht an anderen (gleichrangigen) Normen desselben Verfassungstextes gemessen und in der Folge als verfassungswidriges Verfassungsrecht bezeichnet werden (vgl. dazu auch VerfGH NRW, Urteil vom 21. November 2017 - VerfGH 21/16, NVwZ 2018, 159 = juris, Rn. 47; OVG NRW, Beschluss vom 28. April 2022 - 19 B 1918/21, juris, Rn. 19).

    Da die Schulpflicht selbst bereits Bestandteil der Ursprungsverfassung vom 28. Juni 1950 (GV. NW. S. 127/GS. NW. S. 3) war, gelten schließlich insoweit auch nicht die inhaltlichen Schranken der Verfassungsänderung gemäß Art. 69 Abs. 1 Satz 2 LV, der einen gegenüber sonstigem Landesverfassungsrecht höheren Rang beansprucht (vgl. dazu VerfGH NRW, Urteil vom 21. November 2017 - VerfGH 21/16, NVwZ 2018, 159 = juris, Rn. 49, m. w. N.).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2019 - VerfGH 30/19

    Verfassungsbeschwerde unmittelbar gegen § 23 Abs. 3 KiBiz

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 12.09.2023 - VerfGH 41/23
    Da auch die letzte Änderung dieses Gesetzes durch Gesetz vom 23. Februar 2022 bei Einlegung der Verfassungsbeschwerde mehr als ein Jahr zurücklag, kann dahinstehen, ob und unter welchen Voraussetzungen die Frist des § 55 Abs. 3 VerfGHG bei Gesetzesänderungen neu zu laufen beginnt (vgl. dazu VerfGH NRW, Beschluss vom 27. August 2019 - VerfGH 30/19.VB-1, juris, Rn. 23 ff.).

    Auch der Zeitpunkt, in dem die Tochter der Beschwerdeführerin schulpflichtig wurde und diese erstmals mit der Schulpflicht in Berührung kam, lag mehr als ein Jahr zurück, so dass sich nicht die Frage stellt, ob es darauf ankommt (vgl. dazu VerfGH NRW, Beschluss vom 27. August 2019 - VerfGH 30/19.VB-1, juris, Rn. 31 ff.).

  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 12.09.2023 - VerfGH 41/23
    Da der in Art. 8 Abs. 2 Satz 1 LV objektivierte Wille des Verfassunggebers (zu dessen Maßgeblichkeit vgl. BVerfG, Urteil vom 21. Mai 1952 - 2 BvH 2/52, BVerfGE 1, 299 ff. = juris, Rn. 56; Schönenbroicher in: Heusch/Schönenbroicher, LV NRW, 2. Auflage 2020, Art. 1 Rn. 17) danach eindeutig ist, ist für die Berücksichtigung eines gesellschaftlichen Wandels, selbst wenn dieser in der von der Beschwerdeführerin geltend gemachten Weise bestehen würde, bei der Auslegung nicht der erstrebte Raum.
  • OVG Bremen, 03.02.2009 - 1 A 21/07

    Homeschooling: Eltern vor OVG erfolglos - Elternrecht; Freizügigkeit;

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 12.09.2023 - VerfGH 41/23
    Der Wortlaut von Art. 8 Abs. 2 Satz 1 LV knüpft an Art. 145 Satz 1 der Verfassung des Deutschen Reichs (Weimarer Reichsverfassung) vom 11. August 1919 an, mit der die Schulpflicht erstmals verfassungsrechtlichen Rang erhielt und die sich durch die Einführung einer Schulbesuchspflicht von Regelungen in vorausgegangenen Verfassungen, § 155 Abs. 2 der Verfassung des Deutschen Reichs ("Paulskirchenverfassung" vom 28. März 1849) und Art. 21 der revidierten Verfassung für den Preußischen Staat vom 31. Januar 1850, absetzte, die lediglich eine Unterrichtspflicht vorgesehen hatten (vgl. dazu auch VGH BW, Urteil vom 18. Juni 2002 - 9 S 2441/01, NVwZ-RR 2003, 561 = juris, Rn. 19, und OVG HB, Urteil vom 3. Februar 2009 - 1 A 21/07, juris, Rn. 37, zu dem jeweiligen Landesrecht).
  • BVerfG, 15.12.2020 - 1 BvR 1395/19

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde eines Landkreises gegen familiengerichtliche

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 12.09.2023 - VerfGH 41/23
    Es kann dahinstehen, ob die Verfassungsbeschwerde gemäß § 53 Abs. 1 VerfGHG bereits unzulässig ist, soweit die Beschwerdeführerin sich auf Grundrechte ihrer Tochter beruft, oder ob sie diese trotz der Unzulässigkeit der Prozessstandschaft im Verfassungsbeschwerdeverfahren (vgl. dazu BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 15. Dezember 2020 - 1 BvR 1395/19, juris, Rn. 21 ff., und Beschluss vom 18. Juni 1986 - 1 BvR 857/85, BVerfGE 72, 122 = juris, Rn. 32; VerfGH BW, Beschluss vom 18. April 2019 - 1 VB 29/19, juris, Rn. 3) ausnahmsweise im eigenen Namen geltend machen kann.
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 01.07.2014 - VerfGH 21/13

    Normenkontrolle gegen Besoldungsgesetz hat Erfolg

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 12.09.2023 - VerfGH 41/23
    Gleichrangige Normen desselben Verfassungstextes sind dabei auch die gemäß Art. 4 Abs. 1 LV zum Bestandteil der Landesverfassung erklärten Grundrechte des Grundgesetzes, die durch die Rezeption originäres Landesrecht werden (vgl. dazu VerfGH, Urteil vom 1. Juli 2014 - VerfGH 21/13, DVBl 2014, 1059 = juris, Rn. 50, 51; Kamp, in: Heusch/Schönenbroicher, LV NRW, 2. Auflage 2020, Art. 4 Rn. 15).
  • BVerfG, 18.06.1986 - 1 BvR 857/85

    Mutter der minderjährigen Asylbewerber - §§ 90 ff BVerfGG, Vertretung

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 12.09.2023 - VerfGH 41/23
    Es kann dahinstehen, ob die Verfassungsbeschwerde gemäß § 53 Abs. 1 VerfGHG bereits unzulässig ist, soweit die Beschwerdeführerin sich auf Grundrechte ihrer Tochter beruft, oder ob sie diese trotz der Unzulässigkeit der Prozessstandschaft im Verfassungsbeschwerdeverfahren (vgl. dazu BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 15. Dezember 2020 - 1 BvR 1395/19, juris, Rn. 21 ff., und Beschluss vom 18. Juni 1986 - 1 BvR 857/85, BVerfGE 72, 122 = juris, Rn. 32; VerfGH BW, Beschluss vom 18. April 2019 - 1 VB 29/19, juris, Rn. 3) ausnahmsweise im eigenen Namen geltend machen kann.
  • VGH Baden-Württemberg, 18.06.2002 - 9 S 2441/01

    Schulpflicht-Heimunterricht als Ausnahme

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 12.09.2023 - VerfGH 41/23
    Der Wortlaut von Art. 8 Abs. 2 Satz 1 LV knüpft an Art. 145 Satz 1 der Verfassung des Deutschen Reichs (Weimarer Reichsverfassung) vom 11. August 1919 an, mit der die Schulpflicht erstmals verfassungsrechtlichen Rang erhielt und die sich durch die Einführung einer Schulbesuchspflicht von Regelungen in vorausgegangenen Verfassungen, § 155 Abs. 2 der Verfassung des Deutschen Reichs ("Paulskirchenverfassung" vom 28. März 1849) und Art. 21 der revidierten Verfassung für den Preußischen Staat vom 31. Januar 1850, absetzte, die lediglich eine Unterrichtspflicht vorgesehen hatten (vgl. dazu auch VGH BW, Urteil vom 18. Juni 2002 - 9 S 2441/01, NVwZ-RR 2003, 561 = juris, Rn. 19, und OVG HB, Urteil vom 3. Februar 2009 - 1 A 21/07, juris, Rn. 37, zu dem jeweiligen Landesrecht).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.04.2022 - 19 B 1918/21

    Geeignetheit einer an die Eltern eines den Präsenzunterricht verweigernden

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 12.09.2023 - VerfGH 41/23
    Als normierte Regelung der Landesverfassung kann Art. 8 Abs. 2 Satz 1 LV auch nicht an anderen (gleichrangigen) Normen desselben Verfassungstextes gemessen und in der Folge als verfassungswidriges Verfassungsrecht bezeichnet werden (vgl. dazu auch VerfGH NRW, Urteil vom 21. November 2017 - VerfGH 21/16, NVwZ 2018, 159 = juris, Rn. 47; OVG NRW, Beschluss vom 28. April 2022 - 19 B 1918/21, juris, Rn. 19).
  • VerfGH Baden-Württemberg, 18.04.2019 - 1 VB 29/19

    Zurückweisung einer teils unzulässigen, iÜ offensichtlich unbegründeten

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 12.09.2023 - VerfGH 41/23
    Es kann dahinstehen, ob die Verfassungsbeschwerde gemäß § 53 Abs. 1 VerfGHG bereits unzulässig ist, soweit die Beschwerdeführerin sich auf Grundrechte ihrer Tochter beruft, oder ob sie diese trotz der Unzulässigkeit der Prozessstandschaft im Verfassungsbeschwerdeverfahren (vgl. dazu BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 15. Dezember 2020 - 1 BvR 1395/19, juris, Rn. 21 ff., und Beschluss vom 18. Juni 1986 - 1 BvR 857/85, BVerfGE 72, 122 = juris, Rn. 32; VerfGH BW, Beschluss vom 18. April 2019 - 1 VB 29/19, juris, Rn. 3) ausnahmsweise im eigenen Namen geltend machen kann.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht